Bei der Fassadengestaltung des Messestandes wird eine umlaufende schwarze Schürze/ Maske von der Hallendecke aus auf eine Höhe unter Augenhöhe hinunter gezogen und lenkt den Blick auf die auf dem Stand präsentierten Möbel, die als Sitzmöbel naturgemäß niedriger sind. Es gibt keine Abgrenzung im unteren Bereich, so dass die Begrenzung nur durch die fehlende Durchlässigkeit ab Augenhöhe und darüber erzielt wird.
Der Stand öffnet sich somit seiner Umgebung ohne dabei einen kompletten Einblick zu ermöglichen. Das Interesse der Besucher wird geweckt. Zwei eingezogene Unterbrechungen der Schürze definieren die Eingänge.
Partiell in die Schürze integrierte Strahler ermöglichen eine gezielte Beleuchtung der Möbel.
Die Inszenierungsinseln werden wie im Vorjahr durch einen farblich und strukturell abgesetzten Bodenbelag und einer im gleichen Farbton vertikal fort- und ins Dunkle verlaufenden Rückwand gebildet. In die verbreiterten Inszenierungswände sind Auszüge, Nischen und Schränke für Mustermaterialien integriert.

Fotografie: Peter Kräling